Die Gottleuba entspringt in zwei Quellbächen in Tschechien. Wie die meisten Flüsse bildet sich auch die Gottleuba aus mehreren Quellarmen. Ihre Gesamtlänge beträgt bis zur Mündung in die Elbe 33,9 km, wobei 1,5 km Grenzlauf sind.
Im Grenzbereich ist die Gottleuba eine Forellenregion und wird zur Aufzucht des beliebten Fisches genutzt. Die Talsperre Bad Gottleuba ist ein Salmonidengewässer und wird mit Seesaiblingen fischereilich bewirtschaftet.
Das Angeln von Salmoniden ist von der Brücke Hartmannsbach bis zur Einmündung in die Elbe möglich.
Fischereibiologische Untersuchungen haben ergeben, dass die Gottleuba, im Bereich der Stadt Pirna in die Äschenregion einzuordnen ist.
Was brauchen Sie zum Angeln:
- einen Fischereischein
- einen Erlaubnisschein vom Fischereiausübungsberechtigten
Der Fischereischein
Um einen Fischereischein zu erwerben, müssen Sie an einem Vorbereitungslehrgang teilnehmen. Diese werden von den Anglervereinen in den Kreisen durchgeführt, bei denen Sie sich anmelden müssen. Der Lehrgang darf ab dem 14. Lebensjahr besucht werden und endet mit einer Prüfung in fischereilicher Sachkunde.
Der Erlaubnisschein
Sie haben ein interessantes Gewässer gefunden. Nun müssen Sie mit Ihrem Fischereischein zum Fischereirechtinhaber gehen und einen Erlaubnisschein zum Angeln kaufen. Angelerlaubnisscheine erhalten Sie in der Kurverwaltung Bad Gottleuba.
Quelle:
www.badgottleuba.de