Sie brannte in den Jahren 1839, 1848 und 1851 ab, wurde aber immer wieder aufgebaut. Vom Boden bis zur Haubenspitze ist das Bauwerk 13 m hoch. Anstelle von Flügeln besitzt die Mühle ein zehnspeichiges Windrad von 14 m Durchmesser, wie es nur in den Mittelmeerländern üblich ist. Nördlich davon ist die Eckartsbergaer Mühle einmalig. Zu jedem der durch die Speichen gebildeten Segmente gehören verstellbare "Jalousiebretter" aus Holz oder Blech. Die sogenannte "Windrose" stellt die drehbare Haube selbständig in den Wind.
Die Mühle kann besichtigt und auch in ihrer Funktion (Mahlvorgang) vorgeführt werden. Die denkmalgeschützte, historische, funktionsfähige und in ihrer Art einmalige Mühle wird auch für kulturelle Veranstaltungen genutzt und ist neben der Eckartsburg ein Wahrzeichen der Stadt.
Quelle:
www.eckartsberga.de