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Aken - Kirchen

Die Nikolaikirche - Sie gehört mit zu den ältesten Bauwerken der Stadt. In den Akener Schöffenbüchern wird sie im Jahr 1265 erstmals als eine Nikolaikapelle genannt. Man kann davon ausgehen, dass sie von Kaufleuten und Reisenden, die den Akener Elbübergang benutzten, gegründet wurde. Im Jahr 1270 wurde die Nikolaikapelle in den Rang einer Stiftskirche durch die Augustiner - Chorherren erhoben. In den Jahren 1317 - 1335 erfolgte eine Wiederherstellung der durch ein verheerendes Elbehochwasser (1316) zerstörten Stiftskirche.


Hierbei erfolgte eine wesentliche Erweiterung der Kirche unter Verwendung alter, romanischer Bauteile. Das gotische Chor wurde angefügt und die mächtige, fünfgeschossige Doppelturmanlage wurde errichtet. Der spätromanische Charakter der dreischiffigen flachgedeckten Pfeilerbasilika ist auch durch weitestgehende gotische Erneuerungen gut erkennbar. 1884 - 1892 erfolgte eine Generalrenovierung der Kirche im neugotischen Stil. Die Nikolaikirche besitzt zwei spätromanische Säulenportale und romanische Pfeiler im Langhaus. Eine Besonderheit sind ein großer gotischer achteckiger Taufstein aus Sandstein und zwei Figurengrabsteine mit gotischen Ritzzeichnungen aus den Jahren 1345 und 1371. Die Kirche ist in Ost - West - Richtung gebaut. Die Kirche wurde in den Jahren nach 1945 sehr vernachlässigt und der bauliche Zustand verschlechterte sich. Nachdem die Marienkirche wegen baulicher Mängel geschlossen wurde, sind 1983 die Röver-Orgel, der um 1490 entstandene Marien- und Barbara - Altar und das Kruzifix von 1460 in die Nikolaikirche umgelagert worden. Diese wertvollen Kunstgegenstände sind den Akener Bürgern erhalten geblieben und jeder hat die Möglichkeit, diese im Gottesdienst oder bei Führungen zu bewundern. Die Nikolaikirche wird von der evangelischen Kirchengemeinde genutzt. Zu DDR-Zeiten begann die Sanierung der Kirche, die erst 1996 mit der Neueindeckung der beiden Türme ihren Abschluss fand. Neben den Gottesdiensten finden in der Nikolaikirche auch Musikveranstaltungen, wie z.B. das alljährliche Weihnachtskonzert statt.

1999/2000 wurde die Glockenanlage denkmalgerecht saniert und nun ertönen die kleine Glocke (1272) und die große Glocke (1446) wieder.

Kirchenführungen in der Nikolaikirche sind nach vorheriger Anmeldung beim Evangelischen Pfarramt - Mönchsgang 2, 06385 Aken, Tel. 034909 / 82331 - möglich.

Die Marienkirche.
Sie wurde 1188 im romanischen Stil erbaut und ist mit den 38 m hohen Doppeltürmen weithin sichtbar. Bei dem großen Stadtbrand 1485 ist die Marienkirche abgebrannt. Sie wurde dann nach dem Vorbild der Nikolaikirche wieder aufgebaut. Die Marienkirche war die Kirche der Bürger, der Kaufleute und der Handwerker. Mit der Reformation 1540 wurde die Marienkirche evangelisch. Die Ausstattung war prächtig. Leider ist die Kirche im Laufe der Jahre immer mehr verfallen, so dass sie 1975 von der Kirchengemeinde aufgegeben werden musste. 1992 übernahm die Stadt Aken die Kirche und 1993/94 begannen die Sanierungsarbeiten mit einer umfangreichen Restaurierung der beiden Türme. Die Kirche ist zur Zeit für Besucher nicht zugänglich, da die Sanierungsarbeiten noch mehrere Jahre in Anspruch nehmen werden.. Mit der Schließung der Marienkirche wurden der Marienaltar (1490), das Kruzifix (1460) und die Röver-Orgel in die Nikolaikirche umgelagert.


Quelle: www.aken.de





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