Zur Zeit der Völkerwanderung war Emmetten eine germanische Streusiedlung, in den folgenden Jahrhunderten ein stilles, auf altem Kulturboden ausgebreitetes, von weit verstreuten Bergbauernhöfen umgebenes Strassendorf am einstigen Saumweg Beckenried - Emmetten - Seelisberg - Beroldingen - Bauen.

Lage 762 m ü. M.
tiefster Punkt: 433,6 m ü. M. (Vierwaldstättersee)
höchster Punkt: 2'246 m ü. M. (Schwalmis) 

Anreise - Autobahnanschluss Nord/Süd 5 Autominuten von Emmetten erreichbar
- Mit der Bahn: LSE (Luzern - Stans - Engelberg-Bahn) bis Stans, Postautoanschluss (stündliche Verbindungen) bis Emmetten
- Mit dem Schiff: Bis Beckenried, Postautoanschluss 

Bevölkerung 1'200 Einwohner 

Fläche Emmetten ist flächenmässig die drittgrösste der elf Gemeinden des Kanton Nidwalden mit einer Bodenfläche von 2'863 ha, was 10,4 % der gesamten Fläche des Kantons Nidwalden entspricht.
- Waldanteil: 925 ha
- Seeanteil: 378 ha
- Weiden, Acker, Wiesen: 1'307 ha
- unkultiviertes Gebiet: 188 ha
- Strassen und Wege: 21 ha
- Gebäude, Hofraum und Anlagen: 41 ha 

Ortsname: Die in der Vergangenheit sehr unterschiedliche Schreibweise des Ortsnamens; Emuoten, Ebnoten, Aemeten, Ematen, Emmatten usw. hat bis heute endgültiger etymologischer Deutung widerstanden. Während einige Sprachforscher die Schreibweise Epnoten, bzw. Ebnaten auf den Dialektausdruck «Ebnet», d. h. eine im Gebirge gelegene Hochfläche zurückzuführen, lautet eine andere, ebenfalls zutreffende Deutung; «schöne, gute Matte». 
    
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