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Stans

Stans, Kantonshauptort, am Fusse des Stanserhorns in der Nähe des Vierwaldstättersees, liegt auf 452 m ü. M. und 20 Fahrminuten von der Stadt Luzern entfernt. Ein Ort mit ausgebauter Infrastruktur und einem reichhaltigen Kulturleben.


Dorfplatz von nationaler Bedeutung, Marktflecken, kulturhistorische Gebäude, Oldtimer-Bahn aufs Stanserhorn, Ort renommierter Gaststätten, Museen über Brauchtum und Geschichte, vielfältige Arbeitsplätze, Freizeit- und Sportanlagen, umrahmt von Bergen, offen zum Vierwaldstättersee, Sitz der Nidwaldner Regierung und der kantonalen Administration, reiches Kulturangebot. gelebtes Brauchtum, vielseitiges und aktives Vereins- und Dorfleben....
Selbst mit dieser Aufzählung wird man der Vielfältigkeit von Stans nur unzureichend gerecht.

Ursprung
Der Dorfkern von Stans zählt zum ältesten Siedlungsgebiet des Nidwaldner Talbodens. Die ersten menschlichen Spuren lassen sich bis in das 2. Jh.v.Chr. zurückverfolgen. Obwohl für eine Besiedlung während der Römerzeit aussagekräftige Quellen fehlen, deuten gallo-römische Brandgräber und die lateinische Wurzel des ursprünglichen Stanser Ortsnamens “stagnum“ (Pool, Sumpf) darauf hin, dass in dieser Epoche Leute in Stans gelebt haben.

Im 7./8. Jh. betraten die ersten Allemannen den Boden des Engelbergertals, womit auch das Christentum hierher kam. Der vorkarolingische Bau des ersten Gotteshauses in Stans (um 750 n.Chr.) diente wohl den Bewohnern des ganzen Engelbergertales als Pfarrkirche. Die Kirche wurde entsprechend der Bevölkerungsentwicklung mehrmals vergrössert, bis es 1647 zur Errichtung der heutigen Pfarrkirche St. Peter und Paul, eine frühbarocke Anlage mit dem romanischen Glockenturm, kam.

1481 wurde die Schweizer Geschichte an der Stanser Tagsatzung, die mit dem Verkommnis und der Begründung der neun-örtigen Eidgenossenschaft endete, nachhaltig geprägt.

Im Mittelalter muss Stans mit sieben überlieferten Türmen ein fast stadtähnliches Aussehen aufgewiesen haben, auch wenn es nie zum Bau einer Mauerbefestigung kam.

1713 zerstörte der Stanser Dorfbrand zwei Drittel des Fleckens. Den darauf beschlossenen, einschneidenden Bauvorschriften verdanken wir die heutige, grosszügige Gestaltung des Dorfplatzes von nationaler Bedeutung mit dem Winkelried-Brunnen, den herrschaftlichen Barockhäusern und dem Rathaus.

Mitgeprägt wird das Dorfbild Stans ausserdem von zahlreichen historischen Bauten und Sehenswürdigkeiten, wie die Rosenburg(13./14. Jh.), das Winkelriedhaus (15. Jh.) sowie das Kapuzinerkloster (1583) und das Frauenkloster (1618), wo bekanntlich nach dem Franzosenüberfall von 1798 Heinrich Pestalozzi als Waisenvater gewirkt hat.

Die schmale Schmiedgasse mit dem Charakter einer kleinen “Altstadt“, einstmals die Gasse der Handwerker, ist bis heute dank zahlreicher Wirtschaften und Geschäften ein beliebter und heimeliger Treffpunkt der Bevölkerung.

Entwicklung
Die Errungenschaften moderner Technik und neue Verkehrswege leiteten eine nachhaltige Entwicklung und Öffnung von Stans ein. 1893 fand durch die Eröffnung der Strassenbahn Stansstad-Stans der Anschluss über das Dampfschiff ans Bahnnetz in Luzern statt. Mit dem Anschluss an das Eidg. Schienennetz (1964, Luzern-Stans-Engelberg) und an eine der wichtigsten Nord-Süd-Strassenachse Europas (1966, A2) wurden nicht nur die Verkehrswege geöffnet. Gleichzeitig erfolgte auch der Anschluss an das neue Denken und eine ausgeprägte, weltanschauliche Öffnung. Eine Öffnung die sich sowohl auf ein geschichtlich bedingtes Traditionsbewusstsein als auch auf ein ausgeprägt demokratisches, wertkonservatives und liberales Gedankengut abstützt.

Rund 600 Arbeitsstätten in diversen Sektoren bieten ihren Beschäftigten Arbeit und Verdienst an. Mehr als 97% der total 6'700 Arbeitsplätze in Stans gehören zum Dienstleistungssektor sowie zu Industrie und Gewerbe, was u.a. auf die zentral angesiedelte kantonale Verwaltung und Anstalten (Kantonsspital, Kantonsschule usw.) zurückgeführt werden kann. Insgesamt hat sich die Wirtschaft in der Gemeinde Stans als relativ stabil erwiesen.

Die optimale Verkehrserschliessung, günstige Steuerbedingungen, ein attraktives Arbeitsplatzangebot und nicht zuletzt die hohe Lebensqualität brachten Stans ein starkes Bevölkerungswachstum. Dies dokumentierte sich natürlich auch in der privaten, gewerblichen und öffentlichen Bautätigkeit. Trotz dem zeitgemässen Ausbau der Infrastrukturanlagen und der übrigen Bauentwicklung konnte bisher die ab dem 13. bis ins frühe 20. Jh. gewachsene Bausubstanz im Zentrum weitgehend erhalten werden. Es ist zu hoffen, dass die Freude und der berechtigte Stolz unserer Bevölkerung “uf iises Dorf“ auch bei künftigen Entwicklungen erhalten bleibt.

Lebensqualität
Die bevorzugte Lage von Stans, umrahmt vom Stanserhorn mit der weiten Fernsicht, dem mondänen Bürgenstock, nahen Dreitausendern für Gletscherabfahrten und dem zum Bade einladenden Vierwaldstättersee eröffnen sowohl der Besucherin und dem Besucher als auch den Einwohnerinnen und Einwohner eine Vielzahl von Freizeitmöglichkeiten. Das breite kulturelle Angebot, gemeinschaftsförderndes Vereins- und Dorfleben, Feste, gelebtes Brauchtum und echte Gastfreundschaft tragen wesentlich zum unvergleichlichen Dorfcharakter von Stans bei.


Quelle: http://www.stans.ch/





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