Das heutige Stadtbild mit seinen gotischen bzw. barocken Häuserfassaden und den schmalen, sich weit nach hinten streckenden Gebäuden vom Inn-Salzach-Typ stammt im Wesentlichen aus der Zeit zwischen 1500 und 1540. Typisch für diesen Stadttyp sind die schönen Lauben und Arkadengänge, die sich an der ehemaligen Hauptstraße der Residenzstadt Innsbruck – der heutigen Herzog-Friedrich-Straße – entlangziehen. Sie führt von Süden her zum Wahrzeichen von Innsbruck, dem „Goldenen Dachl“.
Kaiser Maximilian baute den Prunkerker an die ehemalige Residenz Herzog Friedrichs IV anlässlich seiner Hochzeit mit Bianca Maria Sforza von Mailand an. Mit 2.738 feuervergoldeten Kupferschindeln kennzeichnete er das damalige Zentrum Europas.
Seit Beginn des Jahres 2003 beherbergt das Goldene Dachl übrigens den Sitz des „Ständigen Sekretariats der internationalen Alpenkonvention“. Die Alpenkonvention ist ein völkerrechtlich verbindlicher Vertrag zwischen den acht Alpenanrainerstaaten mit dem Ziel, die nachhaltige und umweltverträgliche Entwicklung des Alpenraumes zu sichern.
Öffnungszeiten
Mai - Oktober, tägl. 10.00 – 18.00
Oktober – April, Di – So, 10.00 – 17.00
Eintrittspreise:
Erw. € 3,60,-
ermäßigter Preis: € 1,80,-
Familienkarte: € 7,20,-
GOLDENES DACHL - MAXIMILIANEUM
Herzog – Friedrich Str. 15
A – 6020 Innsbruck
Tel & Fax: +43 (0)512 581111
goldenes.dachl@magibk.at