Tradition und Innovation, Forschung, Kultur und zukunftsweisende Technologien sind hier in weltweit einzigartiger Weise miteinander verbunden. Der Leitgedanke „Vergangenheit bewahren – Zukunft gestalten“ ist gelebte Realität. Entspannen, Wohlfühlen, kreativer Gedankenaustausch, spannende Begegnungen und kulinarische Genüsse in einem historisch-modernen Ambiente sind Teil des herausragenden Konzepts. Das Palais Coburg ist ein ganz besonderer Ort.
Das Palais Coburg wurde in den Jahren 1840-45 durch Herzog Ferdinand von Sachsen-Coburg und Gotha (1785-1851) auf der Braunbastei - einem Teil der noch aus dem 16. Jahrhundert stammenden Stadtbefestigung - erbaut.
Dieser "Überbauung" ist es zu verdanken, dass ein Großteil der Renaissancebefestigung, vor allem die Kasematten, bis heute erhalten ist. Der Entwurf für das Palais aus dem Jahr 1839 stammt von dem in Wien nahezu unbekannten Architekten Karl Schleps. Nach seinem plötzlichen Tod im Jahr 1840 wurde der Bau des Palais von Baumeister Adolph Korompay durchgeführt. Bemerkenswert an dem spätklassizistisch-frühhistoristischen Gebäude ist vor allem der Portikus mit seinen frei stehenden Säulen im Mittelteil der Fassade, der dem Palais im Volksmund schon bald den liebevollen Beinamen "Spargelburg" eintrug. 1849 wurden bereits Teile des Palais als Zinshaus adaptiert und vermietet. Am Ende des Zweiten Weltkriegs entstanden durch Artillerie- und Bombentreffer Schäden am Palais. Der rechte Teil des Portikus auf der Coburgbastei wurde von einer Bombe getroffen und zwei der Figuren seiner Attika gingen verloren.
Palais Coburg
Coburgbastei 4, 1010 Wien
+43/1/518 18-0+43/1/518 18-1
hotel.residenz@palais-coburg.com