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Garmisch-Partenkirchen - Freilichtmuseum Glentleiten

Unter dem Motto Erhalten - Entdecken - Erleben ist das Freilichtmuseum an der Glentleiten immer einen Besuch wert. Dort, wo die Alpen aus der Ebene aufsteigen, breitet sich auf über 25 ha das Freilichtmuseum aus. Von hier geht der Blick weit über die Loisach-Kochelsee-Moore, hinüber zu den jahrhunderte alten Klöstern Benediktbeuern und Schlehdorf.


Wo heute das Museum liegt, hatten früher die Großweiler Bauern die Sommerweide für ihr Vieh. Im Mittelpunkt lag einst der Bauernhof mit seinen Haus- und Obstgärten. Felder und Wiesen lieferten Ackerfrüchte und Futter, der Wald das Holz für Hausbau und Geräte. Auf den Almen verbrachte das Vieh die Sommermonate. Mit den alten Höfen werden an der Glentleiten auch die traditionellen Landschaftsformen wieder lebendig.
Die bäuerliche Familie war auf ihre Tiere angewiesen. Pferde und Ochsen zogen die schweren Erntewägen, Kühe gaben Milch für Butter und Käse und von den Schafen bekam man Wolle für die Kleidung. Heute sind viele dieser traditionellen Nutztierrassen vom Aussterben bedroht. An der Glentleiten haben sie wieder ein Zuhause gefunden.

Die Menschen lebten aber nicht nur von der Landwirtschaft - Handwerk und Gewerbe spielten eine wichtige Rolle. Große Mühlräder übertragen die Kraft des Wassers auf Wetzsteinmacherei, Säge- oder Getreidemühle. Ausgeklügelte Techniken zeugen vom Erfindungsreichtum unserer Vorfahren. Original ländliche Bauten in überlieferten Bauweisen mit natürlichen Materialien verbinden Zweckmäßigkeit und Schönheit. Mehr als 50 Gebäude sind bislang an die Glentleiten übertragen worden. Nicht nur große Bauernhöfe, sondern auch Wohnstätten der Kleinhäusler, Tagelöhner, Handwerker oder Bergknappen.
Originalgetreu und vollständig eingerichtete Stuben, Küchen und Kammern versetzen den Besucher in die Welt früherer Generationen. Vom harten Arbeitsalltag vor der Technisierung der Landwirtschaft zeugen Ställe, Scheunen, Kornkästen, Back- und Dörrhäuser. Die einfache Ausstattung der Almhütten korrigiert das Bild vom "romantischen Leben".

Abwechslungsreiche Veranstaltungen und Ausstellungen vermitteln ein lebendiges Bild der Vergangenheit. Vom Volksmusik- bis zum Handwerkertag, von der Kinderwoche bis zum Gartenkurs, für jedes Alter und jeden Geschmack ist etwas dabei. Handwerker repräsentieren längst ausgestorbene Berufe, von filigraner Handarbeit wie Spitzenklöppeln bis zur körperlich anstrengenden Tätigkeit des Schmieds oder Wagners. Je nach Saison und Wetterlage wird auf Feldern und Wiesen gearbeitet.

Hier können Sie nicht nur Ihren Wissensdurst stillen! Im Kramerladen gibt es neben allerhand Nützlichem und Kuriosem auch frisches Gebäck und Brotzeiten. Verweilen Sie in dem schönen Biergarten, schlendern Sie durch die Töpferei und für die Kinder gibt es einen großen Spielplatz.

Das Museum ist geöffnet von Anfang April bis Ende Oktober, Dienstag bis Sonntag von 9 bis 18 Uhr. Im Juli und August steht Ihnen das Freilichtmuseum auch an Montagen und an Feiertagen offen.





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