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Die Zuger Kirschtorte - Königin der Torten

Die Zuger-Kirschtorte hat heute in der internationalen Konditorei und in der internationalen Restaurantion ihren festen Platz. Es ist erstaunlich, dass sie nur wenige Jahre brauchte, um diesen Status zu erreichen.


In der heutigen Art ist sie nämlich eine Schöpfung der jüngeren Zeit. Der aus dem Appenzellischen stammende Konditormeister Heiri Höhn eröffnete 1913 an der Alpenstrasse in Zug eine Konditorei. Mit zwei Gastronomen (Frau Stadler, Wirtin vom Zugerhof und Herr Föhry, Wirt vom Central) als Kostprobe-Experten, begann Herr Höhn bald mit der Entwicklung der Zuger Kirschtorte. Nach einem Umzug an den Bundesplatz und mehreren Versuchen gelang schliesslich um 1921 die endgültige Version seiner neuen Spezialität, welche bereits 1923 an einer Ausstellung in Luzern eine Goldmedaille errang.

Im Prinzip wird ein möglichst feucht getränktes Biskuit zwischen zwei mürbe Japonaisböden gelegt. Damit der Kirsch nicht ausläuft, wird das getränkte Biskuit mit einer möglichst dünnen Buttercrème-Schicht umhüllt, mit welcher auch Biskuit und Japonais zusammengeklebt werden. Der Rand wird mit gerösteten Mandeln eingestreut und der Deckel mit Puderzucker zugedeckt.

Japonaisböden sind aus einer Eiweissmasse hergestellt, unter die Mandeln, Haselnüsse oder beides gemischt wurde. Die Böden sollen nicht zu luftig sein, damit ein guter Abschluss gebildet werden kann. Angestrebt wird trotz der Kompaktheit ein mürber Boden, der ein leichtes Zerteilen mit der Dessertgabel ermöglicht. Der Buttercrème fällt die Aufgabe zu, das Biskuit so abzudichten, dass das flüchtige Kirscharoma nicht entweichen kann. Es wird eine möglichst dünne, aber geschlossene Ummantelung angestrebt. Die Buttercrème wird übrigens mit Randensaft gefärbt.

Zuger Kirschtorten sind gekühlt gelagert sehr gut haltbar. Eine Torte sollte jedoch, ist sie einmal angeschnitten, möglichst schnell verzehrt werden. Allenfalls kann die Schnittfläche mit einer Klarsichtfolie abgedeckt werden. Kleine Torten sind maximal eine Woche, grössere bis zu zwei Wochen einwandfrei lagerbar.

Quelle: www.zug-tourismus.ch





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